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Die Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik - Wegweiser
- Sicherheitspolitik in der Diskussion
Zum 36. Mal fand heuer vom 4. bis 6. Februar 2000 die Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik statt. e-politik.de dokumentiert die Veranstaltung. Sie können in Foren mitdiskutieren!
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Die Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik - im Überblick
- Schnellere Einsatzkräfte? - eine Lehre aus dem Kosovo und Bosnien?
Der Kosovo-Konflikt und seine Konsequenzen für die Ausrichtung der Sicherheitspolitik standen zu Beginn der Konferenz in der Diskussion.
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- Stärkung der NATO durch die EU?
Vor dem Plenum der Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik sprachen unter anderem der US-amerikanische Verteidigungsminister William S. Cohen und Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping.
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Die Europäische Sicherheits- und Verteidigungsidentität
- Rede des US-Verteidigungsminister William S. Cohen
Cohen sprach sich in seinem Statement vor der Münchner Sicherheitskonferenz für die NATO als Fundament der transatlantischen Sicherheit aus. Die Europäische Verteidigungs- und Sicherheitsinitiative dürfe den Zusammenhalt der NATO nicht gefährden.
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- Rede des Hohen Repräsentanten der GASP Javier Solana
Im Kosovo-Konfliktes stand er politisch der NATO vor. Nun soll er sich um die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU kümmern. Solana setzt auf Synergien: Strukturen von NATO und WEU effektiv nutzen, ohne ein militärisches Duplikat zu schaffen.
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- Rede von Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping
Scharping betonte in seinem Referat, dass die außenpolitische Handlungsfähigkeit der EU nur durch eine glaubwürdige sicherheitspolitische Infrastruktur gewährleistet werden könne. Dennoch bleibe die NATO entscheidend für ein friedliches Europa.
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- Rede von Bundesaußenminister Joschka Fischer
Fischer mahnte ein Mitspracherecht der europäischen NATO-Partner beim US-Programm für eine nationale Raketenabwehr an. Hier müsse gerade mit Blick auf Russland äußerst sensibel vorgegangen werden.
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Lehren aus dem Kosovo-Krieg
- Rede des NATO-Generalsekretärs George Robertson
Robertson hielt ein engagiertes Plädoyer für die NATO. Gerade während des Kosovo-Konflikts hätte sich gezeigt, wie notwendig ein handlungsfähiges transatlantisches Bündnis ist.
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- Rede des CDU-Bundesvorsitzenden Wolfgang Schäuble
Wolfgang Schäuble sprach zu den Lehren aus dem Kosovo-Krieg. Er verteidigt dabei vehement die ultima ratio der Politik gegenüber totalitären Staaten. Gleichzeitig sieht er die Notwendigkeit einer verstärkten europäischen Verteidigungspolitik.
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- Rede des britischen Verteidigungsministers Geoffrey Hoon
Hoon hält den politischen und militärischen Kosovo-Einsatz für ein Zeichen kollektiver Partnerschaft. Dennoch kritisiert er am Kosovo-Krisenmanagement vor allem das Zögern beim tatsächlichen Einsatz militärischer Mittel.
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