Dienstag, 11.11.2003 Werbung:
 
 


Afrika
Balkan
China / Russland
Europa
Internationales
Politik in Deutschland
Politik und Wirtschaft


Lehrredaktion
e-Demokratie
Medien
Extremismus im Netz


TV / Hörfunk-Tipps
Pop & Politik


Sport
Satire
Netz-Fundstücke



Außenpolitik der BRD
Europäische Union
Theorien
Organisationen


Antike
Neuzeit


Parteien
Institutionen


Aus den Hochschulen
Studienhilfen
Für Studenten







Über uns
Presse / Referenzen
Redaktion
Gästebuch
Impressum


Jobs@e-politik.de
Werbung
Partner





e-politik.de - Home  Brennpunkt  Brennpunkt Archiv   Brennpunkt im Februar 2000   36. Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik (4.-6.02.2000)


Die Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik - Wegweiser
- Sicherheitspolitik in der Diskussion

Zum 36. Mal fand heuer vom 4. bis 6. Februar 2000 die Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik statt. e-politik.de dokumentiert die Veranstaltung. Sie können in Foren mitdiskutieren!


Die Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik - im Überblick
- Schnellere Einsatzkräfte? - eine Lehre aus dem Kosovo und Bosnien?

Der Kosovo-Konflikt und seine Konsequenzen für die Ausrichtung der Sicherheitspolitik standen zu Beginn der Konferenz in der Diskussion.

- Stärkung der NATO durch die EU?

Vor dem Plenum der Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik sprachen unter anderem der US-amerikanische Verteidigungsminister William S. Cohen und Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping.


Die Europäische Sicherheits- und Verteidigungsidentität
- Rede des US-Verteidigungsminister William S. Cohen

Cohen sprach sich in seinem Statement vor der Münchner Sicherheitskonferenz für die NATO als Fundament der transatlantischen Sicherheit aus. Die Europäische Verteidigungs- und Sicherheitsinitiative dürfe den Zusammenhalt der NATO nicht gefährden.

- Rede des Hohen Repräsentanten der GASP Javier Solana

Im Kosovo-Konfliktes stand er politisch der NATO vor. Nun soll er sich um die gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EU kümmern. Solana setzt auf Synergien: Strukturen von NATO und WEU effektiv nutzen, ohne ein militärisches Duplikat zu schaffen.

- Rede von Bundesverteidigungsminister Rudolf Scharping

Scharping betonte in seinem Referat, dass die außenpolitische Handlungsfähigkeit der EU nur durch eine glaubwürdige sicherheitspolitische Infrastruktur gewährleistet werden könne. Dennoch bleibe die NATO entscheidend für ein friedliches Europa.

- Rede von Bundesaußenminister Joschka Fischer

Fischer mahnte ein Mitspracherecht der europäischen NATO-Partner beim US-Programm für eine nationale Raketenabwehr an. Hier müsse gerade mit Blick auf Russland äußerst sensibel vorgegangen werden.


Lehren aus dem Kosovo-Krieg
- Rede des NATO-Generalsekretärs George Robertson

Robertson hielt ein engagiertes Plädoyer für die NATO. Gerade während des Kosovo-Konflikts hätte sich gezeigt, wie notwendig ein handlungsfähiges transatlantisches Bündnis ist.

- Rede des CDU-Bundesvorsitzenden Wolfgang Schäuble

Wolfgang Schäuble sprach zu den Lehren aus dem Kosovo-Krieg. Er verteidigt dabei vehement die ultima ratio der Politik gegenüber totalitären Staaten. Gleichzeitig sieht er die Notwendigkeit einer verstärkten europäischen Verteidigungspolitik.

- Rede des britischen Verteidigungsministers Geoffrey Hoon

Hoon hält den politischen und militärischen Kosovo-Einsatz für ein Zeichen kollektiver Partnerschaft. Dennoch kritisiert er am Kosovo-Krisenmanagement vor allem das Zögern beim tatsächlichen Einsatz militärischer Mittel.


Suche: (Hilfe)

 

Netzreportagen
Deutschland
Europa
USA
Andere Länder
Organisationen
Medien
Gesellschaft
Studium
LINKS der WOCHE



Ochsentour

Kohl-Tagebücher

Politischer Film
The Long Walk Home
rezensiert von Maria Pinzger

Politisches Buch
Sidney Blumenthal: The Clinton Wars
rezensiert von Michael Kolkmann

Kabarett
Gerhard Polt - Das Dossier
von C. von Wagner

Für Studenten



Name ist freiwillig !


 

© 2003 - Konzept, Gestaltung und Redaktion: e-politik.de - Der Seiteninhalt ist ausschließlich zur persönlichen Information bestimmt. Weitergabe an Dritte nur nach schriftlicher Genehmigung.