Dienstag, 11.11.2003 Werbung:
 
 


Afrika
Balkan
China / Russland
Europa
Internationales
Politik in Deutschland
Politik und Wirtschaft


Lehrredaktion
e-Demokratie
Medien
Extremismus im Netz


TV / Hörfunk-Tipps
Pop & Politik


Sport
Satire
Netz-Fundstücke



Außenpolitik der BRD
Europäische Union
Theorien
Organisationen


Antike
Neuzeit


Parteien
Institutionen


Aus den Hochschulen
Studienhilfen
Für Studenten







Über uns
Presse / Referenzen
Redaktion
Gästebuch
Impressum


Jobs@e-politik.de
Werbung
Partner





e-politik.de - Home  Internationale Politik  Außenpolitik   Außenpolitik der Bundesrepublik Deutschland


Außenpolitik der BRD - die Westintegration

Autor :  Politisches Studium
E-mail: redaktion@e-politik.de
Artikel vom: 14.02.2000

Die ersten außenpolitischen Gehversuche der jungen Bundesrepublik unter Adenauer zielten auf eine enge Bindung an den Westen, vor allem an Frankreich und die USA.


Ziele: Wirtschaftlicher Wiederaufbau, Sicherheit, Souveränität, Deutsche Einheit

3 Hauptaufgaben in den ersten drei Jahren:

  • Aufbau eines konstruktiven Verhältnisses zu den westeuropäischen Nachbarstaaten. Mittel: Betont hohe Bereitschaft zur wirtschaftlichen Zusammenarbeit
  • Sicherheitspolitische Anlehnung an den Westen
  • Lösung der Deutschland-Frage

Ä Die enge inhaltliche Verbindung dieser drei Gebiete führte letztlich zu einem Bindungsgefüge, daß als Westintegration bezeichnet wird
 

A. Wirtschaft:

  • Beitritt zu GATT (Allgemeines Zoll- und Handelsabkommen) ‘51 und IWF ‘52
  • Montanunion (‘51) - Grundstein für die heutige EU
  • Außenpolitische und außenwirtschaftliche Interessen werden vor allem innerhalb der EG verfolgt.


B. Sicherheit:

  • Versuch des Aufbaus einer Europäischen Verteidigungsgemeinschaft (EVG)
  • Eintritt in WEU und NATO ‘55 (Pariser Verträge) - Einbindung in das westliche Bündnissystem.
  • Äußere Sicherheit wird innerhalb der NATO gesucht.


C. Souveränität:

Deutschlandvertrag ‘55 - Ende des Besatzungsregimes mit Besatzungsstatut und Alliierter Hoher Komission (nötig für dt. Wehrbeitrag), Deutschland als souveräner Staat (bis auf wenige Ausnahmen), Verpflichtung auf die Prinzipien der UN
 

D. Sicherheitspolitik:

Frage: Welchen Einsatz ist die USA für die Freiheit Europas zu leisten bereit ?

  • Ende der 50er: USA ist potentiell Nuklearwaffen ausgesetzt - Verschärfung der Frage
  • Übergang von ‘massive retaliation’ zu ‘flexible response’ - Was bedeutet das konkret?
  • Unsicherheit, ob man die Sicherheit auf eine Abschreckungs- und Verteidigungspolitik stützen soll.
  • NATO-Doppelbeschluß auf Initiative Deutschlands
  • Versuche der Stärkung der WEU: Ergänzung des Elysee-Vertrages um die Schaffung eines deutsch-französischen Verteidigungs- und Sicherheitsrates ‘88


E. Europapolitik:

  • Westeuropäische Integration als Instrument zur Erreichung von Gleichberechtigung
  • Aufbau einer neuen Identität
  • Zunehmend handfeste wirtschaftliche Interessen (Binnenmarkt)
  • Möglichkeit der zunehmenden außenpolitischen Einflußnahme (EPZ)

Dieses studentische Skript erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit und ist keine Garantie zum Bestehen irgendwelcher Prüfungen. e-politik.de ist bemüht, die Skripten ständig zu aktualisieren und inhaltlich zu bearbeiten.


   


Artikel drucken

Artikel für Palm

Artikel mailen

Suche: (Hilfe)

 

Netzreportagen
Deutschland
Europa
USA
Andere Länder
Organisationen
Medien
Gesellschaft
Studium
LINKS der WOCHE



Ochsentour

Kohl-Tagebücher

Politischer Film
The Long Walk Home
rezensiert von Maria Pinzger

Politisches Buch
Sidney Blumenthal: The Clinton Wars
rezensiert von Michael Kolkmann

Kabarett
Gerhard Polt - Das Dossier
von C. von Wagner

Für Studenten



Name ist freiwillig !


 

© 2003 - Konzept, Gestaltung und Redaktion: e-politik.de - Der Seiteninhalt ist ausschließlich zur persönlichen Information bestimmt. Weitergabe an Dritte nur nach schriftlicher Genehmigung.