12. Oktober 2000: Ein mit Sprengstoff beladenes Boot fährt in die im Yeminitischen Hafen Aden liegende USS Cole. 17 Matrosen des amerikanischen Zerstörers streben. Obwohl sich niemand offiziell zu dem Anschlag bekennt, halten die USA Osama bin Landen für den Hauptverdächtigen.
7. August 1998: Autobomben explodieren vor den US-Botschaften in Nairobi, Kenia, und Dar es Salam, Tansania. 224 streben, Tausende werden verletzt. Wieder machen die USA bin Laden verantwortlich und reagieren später mit „Crusie Missile" Angriffen auf eine Waffenfabrik im Sudan und den vermuteten Unterschlupf bin Ladens in Afghanistan.
25. Juni 1996: Eine Autobombe explodiert außerhalb der „Khobar Towers" in Saudi Arabien. 19 amerikanische Soldaten streben, Hunderte Menschen werden verletzt. Später wird gegen eine kaum bekannte saudische Terrorgruppe Anklage erhoben – eine Verbindung zu bin Laden wird vermutet, konnte aber nicht bestätigt werden.
19. April 1995: Ein Bundesgebäude in Oklahoma City wird durch eine Bombe schwer beschädigt. 168 Menschen sterben, über 500 werden verletzt. Nachdem erst wieder islamische Terroristen hinter dem Anschlag vermutet werden, stellt sich später Timothy McVeigh als Täter heraus. Er wird zum Tode verurteilt und in diesem Jahr hingerichtet.
26. Februar 1993: Durch eine Bombe im Keller des World Trade Center in New York streben sechs Menschen, Tausende werden verletzt. Sechs islamische Terroristen werden gefasst und zu lebenslanger Haft verurteilt.
21. Dezember 1988: Eine Boeing 747 der Pam Am explodiert über Lockerbie in Schottland. 270 Menschen, darunter 11 Einwohner Lockerbies, streben. Die USA vermuten Libyen hinter dem Anschlag und schlagen Tage später mit Luftangriffen auf Tripolis zurück. Die Verbindung zum libyschen Geheimdienst bestätigt sich Jahre später in einem Prozess in Den Haag.
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