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Das neue Buch von Polt: Circus Maximus

Vom Buch zum Bier

Autor :  Claus von Wagner
E-mail: redaktion@e-politik.de
Artikel vom: 07.05.2002

Wie bei vielen Künstlern macht sich auch bei Gerhard Polt eine gewisse Altersproduktivität bemerkbar. Claus von Wagner hat seine neuesten Produktionen kurz zusammengefasst.


BÜHNE

Créme Bavaroise. Obatzt is: Das neue Programm zusammen mit der Biermösl Blosn. Es hatte am Sonntag, 5. Mai 2002, im Münchner Cuvilliés-Theater Premiere. Polt überzeugte: Ob als fuchsteufelswilder Kormoran-Gegner, der diese Vögel am liebsten zu Tausenden massakrieren würde oder als Nachbar von nebenan, der mal eben dem Begriff "Toleranz" ganz neue Seiten abgewinnt. Bestechend auch die Einsicht, dass eine Leber mehr über die Geschichte eines Mannes erzählen kann, als bisher vermutet.

BUCH

Circus Maximus: Ein Fest für alle, die gerne Polt Texte auswendig lernen und in geselliger Runde verbreiten. Das seitenstarke Buch rühmt sich, zum ersten Mal das ganze "bis zum heutigen Tag geschaffene, größtenteils seit langem vergriffene Werk von Gerhard Polt" zusammengeführt zu haben. Alle Geschichten, Stücke, Monologe und Dialoge, aus der Anfangszeit in Zusammenarbeit mit Hanns Christian Müller und aus den letzten zwölf Jahren in eigener Regie. Ergänzt wird die Sammlung durch ein komplettes Register mit Nach- und Hinweisen. Erschienen im Kein&Aber Verlag.

CD

Der unbekannte Valentin. Viele Texte, jenseits des "Spritzbrunnenaufdrehers" oder des "Ententraums", harrten der Entdeckung durch rechtschaffene Künstler. Gerhard Polt - selbst bekennender Valentiner - hat sich zusammen mit Frau Schneeberger aufgemacht, die unbekannten Texte szenisch-akustisch zum Leben zu erwecken. Mundart und Geisteshaltung der Beteiligten passen zum Sujet. Eine CD zwischen leisen und ein wenig lauteren Tönen aus den Hörnern der Biermösl Blosn. Briefe aus Bad Aibling und Vorträge über Misch-Masch. Ein Alptraum für Logiker. Erschienen im Kein&Aber Verlag.

FILM

"Germanikus": Die neue Komödie von Gerhard Polt soll am 1. August diesen Jahres in die deutschen Kinos kommen. Wir schreiben das Jahr 374 vor Christus. Gerhard Polt, in Gestalt des Germanen Germanikus, geht römischen Sklavenjägern in die Falle. In Rom durchlebt er die Existenz eines Sklaven, wird anschließend Kaiser und kehrt als solcher in sein Heimatdorf zurück. Regie führte Hanns Christian Müller, zu den Darstellern gehören neben Gerhard Polt und Gisela Schneeberger auch Moritz Bleibtreu und Rufus Beck. Polt erklärt die Thematik des Films in einem Satz: "Der wahre Mensch, ist die Ware Mensch". Das habe damals gegolten und das gelte auch heute noch. Zeigen will Polt dies am Schicksal eines Sklaven. Aufwändig inszeniert, pointiert, satirisch. "In der Sklaverei liegt eine ernorme Komik", sagt Polt todernst.

BIER

"Poltator": Gerhard Polt präsentiert zu seinem Geburtstag auch sein eigenes Bier - ein speziell gebrautes Weizenstarkbier mit acht Prozent Stammwürze. Mit dem Kauf von Poltator unterstützt man das Schilddrüsenzentren Minsk und Gomel, eingerichtet und betrieben vom Münchner Otto-Hug-Strahleninstitut MHM eV. unter der Leitung von Gerhard Polts Freund Professor E. Lengfelder. Hier werden Tschernobyl-geschädigte Kinder, Jugendliche und Erwachsene behandelt. Ein Kasten mit zehn Flaschen kostet zehn Euro - einschließlich Pfand. Zu beziehen ist das Bier bei Familie Polt. Die Briefadresse lautet: Breitensteinstraße 19a in 83727 Schliersee. Die Faxnummer für Bestellungen: 08026/71519. Na dann, Prost.

Grafik: Copyright liegt beim Kein&Aber Verlag


Zur Dossierübersicht: Gerhard Polt - Das Dossier



   

Weiterführende Links:
   Website des Kein&Aber Verlags



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