Tagebuch einer Magisterkandidatin - Folge 2
ich mache die gleichen Erfahrungen
von: Wolfram
- wt1@gmx.de
Datum: 23.07.2002
... ich versuche auch gerade meine Magisterarbeit in den PC zu klopfen und immer wieder fällt mir etwas anderes ein, was ich machen könnte, müßte ... . Ich lese jede e-mail genau und beantworte sie gleich, freue mich über jeden Besuch und "zwänge" ihm/ihr ein langes Gespräch auf, rufe alle möglichen Freunde an (manchmal auch Leidensgenossen). Wenn der Abgabetermin naht, höre ich mich aber sagen: "Hätte ich mal eher angefangen intensiv zu arbeiten."
Wiederauferstandene Hobbys
von: Ute
- ute.gerber@gmx.de
Datum: 22.07.2002
Bin erleichtert, das schein wohl nicht nur mein Problem zu sein. Ja, die alten Hobbys erstehen alle in der rationalgesehen ungünstigen Zeit des Diploms wieder auf.
Die beschriebenen Sichtweise muntert mich jedoch auf. Das Schlechtegewissen sollte nicht überhand nehmen. Und warum kann man die frei werdenden Energien nicht nutzen ein Buch zu schreiben oder dem Außenminister nachzueifern? Gute Idee, weiter so.
Ich werde mich jetzt an mein Buchprojekt machen. Oder lieber an den Prüfungsstoff?
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