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Das Dilemma des Al Gore



Demokraten und der ´Playboy`
von: Uwe Ergens - uwerg@web.de
Datum: 19.08.2000

Die Angst vor den kleinsten moralischen Fehltritten treibt bei Al Gore & Team im Wahlkampf wirklich ein wenig eigenartige Blüten:
So wurde die populäre Abgeordnete Loretta Sanchez (übrigens sitzt die Dame auch in der Parteiführung der Demokraten) von der Rednerliste des Konvents in L.A. gestrichen, nur, weil sie etwas tat, was sie schon immer tat:
Nämlich bei einem Spendenempfang im Schlösschen Hugh Hefnes teilzunehmen. Hefner ist der Herausgeber des "Playboy" und langjähriger Spender für die Demokraten.
Zudem unterstützt seine Stiftung eine Initiative von Sanchez zur Registrierung und Mobilisierung hispanischer Wähler.
Nach Clintons Lewinsky-Nummer ergreift Al Gore & Joe Lieberman offenbar eine Hypervorsichtigkeit.
Hypersensibilisiert vor nackten Brüsten geht man sogar das Risiko ein, durch das Verprellen eines ehrenwerten Stiftungsgründers (der halt nun mal auch den "Playboy" herausgibt) viele potentielle Hispano-Wähler zu vergraulen.
Sanchez droht man jetzt sogar mit weiteren Sanktionen. Wenn die Demokraten - wohl angetrieben durch Lieberman - so weitermachen, haben sie zumindest hier die Republikaner längst eingeholt. Insofern ist das von Ihnen angesprochene "Dilemma Lewinsky" wohl wirklich ein übermächtiger Schatten, der auf Gore lastet.


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