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Diskurs um die Europa-Vision Joschka Fischers



Moment
von: Olaf Klein - Olaf.klein@gmx.de
Datum: 30.05.2000

Tag,

natürlich muß man in dieser Hinsicht auch über Risiken sprechen. Aber das wichtige ist doch, daß wir ÜBERHAUPT darüber reden. Denn das ist doch nie geschehen. Es war nie klar wo es wirklich hin gehen soll mit Europa. Was letztlich dabei heraus kommt ist mir sicher nicht egal, aber der Diskurs darüber ist doch alle mal fruchtbarer als nicht an dem Thema zu rühren, weil es nationalstaatliche Befindlichkeiten berühren könnte. Nur die Auseinandersetzung mit einem Thema versetzt uns Bürger in die Lage darüber zu entscheiden. Und, daß WIR über Europa entscheiden müssen steht für mich absolut außer Frage.


Vorsicht
von: massa_ker - massa_ker@gmx.net
Datum: 29.05.2000

Wenngleich selbst Europabeführworter, halte ich es für sehr wichtig, sich über einige Risiken und Nebenwirkungen des europäischen Projektes Gedanken zu machen: Natürlich ist jede Demokratisierung Europas zunächst positiv. Man bedenke jedoch auch, daß jede legitimierte EU dann aber auch ein Gegengewicht zu den jeweiligen legitimierten Nationalstaatsdemokratien darstellt. Welcher Modus schafft europäische Legitimität ohne die der Nationalregierungen zu untergraben?

Schaut man sich im föderalen Deutschland beispielsweise Landespolitik an, wird man sehr schnell feststellen, dass diese bei weitem nicht so sehr diskursiv legitimiert wird, wie es auf Bundesebene der Fall ist.


ENDLICH!!!
von: Olaf Klein - olaf.klein@gmx.de
Datum: 29.05.2000

Vielleicht ist es ja dieser Anstoß den wir Europäer brauchten um über UNSERE Zukunft nach zu denken. Daß die Medien im allgemeinen nicht oder nur äußerst rudimentär über europäische Themen berichten ist ja leider nur zu verständlich. Denn wen interessiert es denn von uns wirklich wenn mal wieder über eine Sache diskutiert wird die wir ohne hin nicht beeinflussen können?! Aber genau das ist doch der Knackpunkt. Wenn der Druck nicht von uns, von den Bürger Europas kommt, wer soll denn sonst dem weiteren Zusammenwachsen Europas Rechnung tragen?! Die nationalen Politiker wohl kaum denn sie müßten letztendlich mit Machtverlust und möglicherweise mit verlorenen Wahlen rechnen. Von daher ist das von Herrn Prodi angeregte Komitee "weiser Männer" gewiß zu befürworten, denn Euroa kann ALLES gebrauchen was es weiter bringt. Nur darf die Diskussion auf keinen Fall hier enden. WIR, die Bürger müssen den Diskurs führen, vielleicht wird's mit der Vertiefung dann ENDLICH wirklich etwas.


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