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Norman Finkelstein zur Diskussion



Freisprechen?
von: Gerald Hensel - gerald@amorph.de
Datum: 18.02.2001

Es ist die typische schwarz-weiß Weltsicht, die hier propagiert wird. Kein Mensch will, dass mit Finkelsteins Buch, die Nazi-Schrecken verharmlost werden. Nur wenn Falsches zum Nachteil der Opfer geschieht, dann muss darüber berichtet werden.


Wahrheit ?
von: Felix Nitsch - s8nife@nds.rz.uni-jena.de
Datum: 17.02.2001

Ja, ja endlich darf sich der anständige Deutsche freuen. Die Amis waren auch nicht besser !Den Deutschen das Geld aus der Tasche gezogen und die armen Indianer kriegen nichts. doch son einfach ist es nicht. Das Buch von Finkelstein hat große wissenschaftliche fehler vorzuweisen. Zum einen stimmen Zahlen nicht, und sein latenter Anti israelismus trägt nicht zur sachlichen Diskussion bei. Vielmehr handelt es sich um ein für Amerika gedachte Diskussion und nicht eine Freisprechung der deutschen Gesellschaft. Und so freuen sich die Zuhörer, das endlich auch mal eine Jude uns freispricht. Aber das das so schnell nicht passiert, bleibt zu hoffen.


Da staunt der Laie und der Gutmensch wundert sich
von: Gerald Hensel - gerald@amorph.de
Datum: 14.02.2001

Das moralische Dilemma, was gerade in diesem Artikel sehr anschaulich vor Augen geführt wurde, ist das unrevidierbare Mea Culpa, was jedes Mal ertönt, wenn es um das Thema Holocaust geht. Keine Frage, der Holocaust war eines der schrecklichsten Verbrechen, die in der Weltgeschichte verübt wurden und unsere Aufgabe als Deutsche ist es, daraus zu lernen und uns zu unserer Verantwortung zu bekennen. Wenn allerdings aufgedeckt wird, dass hinter den Opfern eine Schar sich bereichernder Geschäftsleute steht, dann darf darüber nicht gesprochen werden? Geschichte ist trotz allem immer eine Geschichte der Sieger. Das Argument, dass die USA ihre Geschichte wesentlich weniger aufgearbeitet haben, als Deutschland ist dabei nicht dünn. Denn auf die Entschädigungszahlungen an Indianer oder an Afrika darf man wohl noch lange warten.


Tabus
von: Mathieu55 - Mathieu55@aol.de
Datum: 12.02.2001

Finkelstein ist meiner Meinung nach nicht dafür zu kritisieren daß sich nun Extreme aufmachen um sich hinter seinen Thesen zu verstecken. Es muß möglich sein auch Tabus zu brechen und solche Diskussionen zu führen.Gerade unter solchen Tabus hat die jüdische Gemeinde als moralische Instanz sehr viel Glauben verloren.Es wäre erschreckend in unserer heutigen Geselschaft vieleicht unangenehme Tatsachen nicht äußern zu dürfen aus Rücksicht darauf daß irgendwer diese sich zu nutzen machen könnte.Es ist eine Fehlentwicklung daß in der Bundesrepublik zu gewissen Problemen eine Stellungsnahme in eine andere als die öffentliche gewünschte Richtung immer einen Aufschrei der Entrüstung nach sich zieht. (siehe Diskussion um Martin Walsers Rede zum 'Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1998'u.a.in Ich bin das Volk,Konkret 1999)


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