Django - Asül: Autark
Kabarett braucht mehr Pfeffer
von: Marksman
- markus.hader@gmx.de
Datum: 18.02.2001
Es macht richtig wütend, wenn man sieht, womit ein ProfiPolitclown wie Django Asül auf die Bühne geht. Diese -gepfefferte - Kritik trifft ins Schwarze. Dem deutschen Kabarett fehlt das Originelle, das Wagemutige, das Kampflustige, das Freche. Da brauchen wir keinen Kaspar wie Herrn Asül, der mit seinem (wohl vorhandenen Talent) lieber dumme Pointen abfeiert, als es im Kampf gegen Rechtsradikalismus einzusetzen. Warum macht er das nicht? Das wäre doch SEIN Thema? Wenn selbst ein Ingo Appelt nach "Rock gegen Rechts" erkennt, dass er wieder mehr politisch werden muss, dann sollte das auch einem Herrn Asül gelingen.
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