Heimspiel für Riess-Passer
Ich wär so ger-ne Mil-li-o-när (ähm...) Ba-y-er...
von: Thomas Mehlhausen
- ThomasMehlhausen@web.de
Datum: 30.04.2002
Himmelschreiende Ungerechtigkeit! Flüche und Vorwürfe. Meine Eltern versuchen zu beschwichtigen, doch was hilft´s: Warum habt ihr mich nicht in Bayern geboren? Womit habe ich das bloß verdient? Dann hätte ich jetzt auch Charakter - von der Kultur des Landes ganz zu schweigen!" Um mit Rüdiger Hoffmanns Worten zu sprechen: Schade! Im nächsten Leben vielleicht...
Heimspiel für Bayern
von: Thomas Bauer
- kriegerbo@web.de
Datum: 25.04.2002
Das Heimspiel der FOÖ-Vorsitzenden in München hat eines wieder deutlich gemacht. Wenn es um bayerische Interessen in Europa geht, dann sind wir bei den Österreichern besser aufgehoben als bei der eigenen Bundesregierung. Das verwundert mich jedenfalls gar nicht, hat doch die bayerische Kultur un die bayerische Tradition (abgesehen von den Juppie-Avancen der Neuzeit) mehr mit Wien als mit Berlin gemeinsam. Es würde mich auch nicht verwundern, wenn die selbe gute Resonnanz in Baden-Würtemberg für Riess-Passer zu ergattern wäre. In einem Kommentar kann man es ja mal deutlich sagen: Eine nationale Gemeinschaft war die Bundesrepublik nie, auch nicht die Weimarer Republik, ja nicht einmal das Kaiserreich. Charakter und Kultur verlieren sich nördlich der Maingrenze. Ein Europa der Nationalstaaten wäre in dieser Zusammensetzung einfach die sinnvollere Lösung für alle Beteiligten. Denn wie schwer man sich schon Natioanlstaaten intern mit Zentralinstanzen tut, und wenn man bedenkt, mit welchen differenzierten Philosophien man an Themen wie Integration und Demokratieverständnis in Deutschland an die Sacher herangeht, dann wäre ein Bundesstaat Europa der Anfang vom Ende. Ein dikces Lob für FPÖ in diesem Fall.
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