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e-politik.de - Home Brennpunkt Politik in Deutschland Die Bundeszentrale für politische Bildung

Logo der BpB

Eine Behörde im Web - die Bundeszentrale und ihre neuen Marken

Autor : Roman Maruhn
E-mail: rmaruhn@e-politik.de
Artikel vom: 27.07.2001

Die Bundeszentrale für politische Bildung geht in die Offensive. Einen ersten Überblick über die neuen Aktivitäten im Web gibt Roman Maruhn.

Die Stammseite der BpB ist nicht mehr zu retten. Zwar wurde noch einiges verbessert, aber das virtuelle Hauptgebäude steht vor dem Aus.
Der Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung hat deshalb mit einer jungen Crew um die Mitte 20 fluter.de entwickelt. Ab September / Oktober soll die Seite online gehen. Was kann der User erwarten? Service, harte Fakten, ein politisches Lexikon und mobile Dienste. So zumindest die Selbstauskunft. Fluter.de soll die Hauptplattform für politische Bildung werden und eine gleichnamige Printausgabe nach sich ziehen. Gut, dass die BpB die Outs des Internets nicht vergisst!
bpb-aktiv.de widmet sich der Bekämpfung des Rechtsextremismus und ist ein informatives Portal zum Thema.
Ein themenunabhängiges Informationsangebot stellt POLITISCHE BILDUNG ONLINE dar. Hier begegnen die Landeszentralen für politische Bildung der Bundeszentrale - zumindest virtuell. Darüber hinaus gibt es viele Links auch auf nichtinstitutionelle Anbieter, wie zum Beispiel e-politik.de.
derwildeOsten.de ist momentan auch noch Baustelle, soll aber ein Archiv zur Zeitgeschichte der DDR werden.
Ergänzt wird dieses Angebot durch eine Contentkooperation mit dem Deutschlandfunk. Dieser hat seine Archive zu Verfügung gestellt. Herausgekommen dabei ist die Chronik der Mauer, ein Portal mit knapp 50 Audiofiles rund um den Bau der Mauer. Unter dem 15. Juni 1961 ist dann auch Ulbrichts Satz "Niemand hat die Absicht einen Mauer zu errichten." zu hören.
Fünf Millionen Mark im Jahr investiert die BpB in ihre Onlineaktivitäten. Spätestens im Herbst mit dem Launch von fluter.de wird man sehen, ob das Geld gut angelegt ist.