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Florian Wachter

Trauer um Florian Wachter

Autor :  Redaktion e-politik.de
E-mail: redaktion@e-politik.de
Artikel vom: 22.08.2002

Wir trauern um unseren Freund und Kollegen Florian Wachter, der am 21.08.02 in Brandenburg mit dem Auto tödlich verunglückt ist. Florian Wachter hatte e-politik.de 1999 mitgegründet. Sein plötzlicher Tod ist für uns ein sehr schwerer Verlust.


Der Unfall ereignete sich im Hochwassergebiet in Brandenburg, wo Florian Wachter zusammen mit einer Kollegin im Auftrag eines Berliner Radiosenders recherchierte. Beide Journalisten starben bei dem Unglück. Ihr Wagen war von der Spur abgekommen und mit einem Laster der Bundeswehr zusammengeprallt.

Wir sind zutiefst erschüttert von diesem tragischen Unfall. Unsere Gedanken gelten in diesen Tagen vor allem den Angehörigen und Freunden der beiden Verstorbenen.

Florian Wachter war 1999 in München maßgeblich an der Gründung des Magazins e-politik.de beteiligt und seitdem einer der Hauptverantwortlichen des Online-Angebots. Nachdem er aus beruflichen Gründen von München nach Berlin gezogen war, baute er dort eine zweite Redaktion auf. Mit bewundernswerter Kraft und Energie fand der 29-jährige Journalist neben seinem anstrengenden Beruf als Radioreporter immer genügend Zeit, um sich ehrenamtlich für e-politik.de und auch für andere Organisationen einzusetzen. Nur wenige Tage vor seinem Tod war er für die Johanniter-Unfallhilfe Berlin als Rettungssanitäter in den Hochwassergebieten, um dort anderen Menschen zu helfen.

Sein Tod hinterlässt eine große Lücke in unserer Redaktion. Florian Wachter bleibt uns nicht nur als besonnener und kompetenter Kollege in Erinnerung.

Er war ein sehr guter Freund. Wir vermissen ihn.


   


Leserkommentar von Jens
am 09.09.2003
Erinnerungen

Es liegt schon über 20 Jahre zurück. Vieles habe ich vergessen, aber manche Momente sind so klar in meiner Erinnerung, als ob es gestern gewesen wäre. Wir waren damals so acht oder neun Jahre alt und haben unsere eigenen "Radiosendungen" gemacht: Florian war unser Korrespondent, der über eine Wechselsprechanlage mit dem "Studio" verbunden war. Der Moderator war sein Bruder Daniel und ich war für die Musik zuständig. Wir hatten keine Zuhörer, aber wir nahmen alles auf Kassette auf. Florian hatte sich schon mit Politik befasst, als ich noch mit Matchbox-Autos spielte. Später hatte ich alles wieder gelöscht, weil ich Musik aufnehmen wollte und in meiner kindlichen Naivität noch nicht wusste, dass diese Aufnahmen irgendwann einmal wertvoll sein könnten. Wir hatten jeden Sommer zusammen gespielt, wenn die beiden in den Ferien ihre Oma besuchten. Ich hatte mich schon öfter gefragt, was aus ihnen wohl geworden sein mag. Im Internet habe ich dann die traurige Nachricht gefunden. Ein Jahr danach. Ich bedaure es sehr, dass ich in all den Jahren keinen Kontakt aufgenommen habe. Ich hätte mich gefreut, dass Florian seinen Weg gegangen ist und genau das gemacht hat, was er als Kind schon wie kein anderer drauf hatte. Heute bin ich traurig, weil uns nicht nur ein fähiger und kritischer Journalist (die Lektüre seiner Beiträge auf dieser Website lässt mich zu diesem Urteil kommen), sondern auch ein guter Freund verloren gegangen ist. Aber genau so, wie seine Texte hier noch zu lesen sind und weiterleben, so leben auch meine Erinnerungen an Florian weiter. Ich wünsche seiner Familie die Kraft, mit diesem Schicksalsschlag leben zu können. Ich danke euch für die Zeit damals. Jens

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