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e-politik.de - Artikel
( Artikel-Nr: 778 )Nach der Belgrader Revolution - Überblick über das Dossier Autor : Roman Maruhn "The Wind of Change" bläst durch Belgrad und Jugoslawien. Aufbruchstimmung in einem Land, das sich seines Diktators erwehrt hat. e-politik.de begleitet von nun an die Entwicklungen in Serbien, mit einem Dossier, das regelmäßig ergänzt wird. Europa wird demokratisch. Im näheren Umfeld der Europäischen Union ist nun die letzte antidemokratische Bastion gefallen. Wie die Politik Kostunicas auch aussehen mag, er ist im Vergleich zu Milosevic sicherlich das geringere Übel.
Atemberaubend war nicht nur diese Volksrevolution selbst, deren Energie sich über Jahre hin aufgestaut hatte und dann auf einen Schlag das alte Regime beseitigte, sondern auch die ersten politischen Entscheidungen geben allen Anlass dazu, Großes vom neuen Serbien zu erwarten.
e-politik.de wirft einen Blick auf Serbiens Transformation im Zeitraffer.
12.10.2000
Foto: Copyright liegt bei B2-92
E-mail: rmaruhn@e-politik.de
Hält die gegenwärtige Reformgeschwindigkeit an, dann könnte Serbien – zumindest was die politischen Kriterien betrifft – in kürzester Zeit ein EU-Beitrittskandidat werden. Wenn, ja wenn da nicht der wirtschaftliche Rückstand des Landes wäre.
Revolution im Web
Das Internet kann ein gutes Barometer für die politischen Vorgänge eines Landes sein. Tatsächlich kann die Erneuerung des politischen und des Mediensystems in Jugoslawien schon fast in Realzeit im Web verfolgt worden. Roman Maruhn hat einen Blick auf die interessantesten Seiten geworfen. Die e-politik.de Netzreportage gibt es hier.
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