e-politik.de - Artikel  ( Artikel-Nr: 2213 )


Jugendsiedlung-Dossier

Soziales Training für Gruppen

Autor :  unbekannter Autor
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Wenn man zusammen auf einem Seil von Baum zu Baum geht, wird das Teamentwicklungsseminar zum spannenden Abenteuer ...
Von Eva Wöbb


Ob Schulklasse, Verein, Mitarbeiter einer sozialen Einrichtung oder Auszubildende – für fast alle Arten von Teams und Gruppen lohnt sich soziales Training, um das Zusammensein und die Zusammenarbeit angenehmer und effektiver zu gestalten.

Erlebnisse, die zusammenschweißen
In einer Höhle bewegt sich die Gruppe in absoluter Dunkelheit und Stille. Auf einem Seil helfen vier Leute einander von Baum zu Baum. Im Schlauchboot kämpfen alle zusammen gegen die reißende Isar. Im finsteren Wald bahnen sich zwei Gruppen einen Weg zueinander. Diese und andere „erlebnispädagogische Elemente“ können Gruppen in ihre Seminare zum Thema Teamentwicklung oder Kommunikation einbauen. Auf spannende und sportliche Art lernen die Teilnehmer die Bedeutung sozialer Kompetenzen kennen und erforschen ihren eigenen Charakter. Qualifizierte Trainer der Jugendsiedlung Hochland führen die Veranstaltungen durch.

Friedlicheres Klima in Schulklassen
Für Schulklassen ab der fünften Jahrgangsstufe sowie für Gruppen von Auszubildenden bietet die Jugendsiedlung das Kommunikations- und Kooperationstraining („KOKO“) an. Denn gegenseitige Wertschätzung, besonnene Konfliktlösung und gute Zusammenarbeit kann man lernen, und sie machen sogar Spaß. Die jungen Menschen lernen einander dabei besser kennen. Auch ein gewisses Verständnis für ihre Lehrer oder Ausbilder wird vermittelt.

Soziales Training für jugendliche Straftäter
Die Jugendsiedlung führt für Gruppen ab sechs straffällig gewordenen Jugendlichen viertägige Trainings durch. Dabei leben die Jugendlichen in völliger Abgeschiedenheit mit ihren Trainern zusammen und versorgen sich selbst. Zu den vermittelten Inhalten gehören die Einsicht in die Straftat, die Reflexion des straffälligen Verhaltens, die Steigerung sozialer Kompetenzen und der Abbau von Aggressionen.

Für mehrtägige Seminare werden die Übernachtungsmöglichkeiten der Jugendsiedlung genutzt. Wer sich mit seiner Gruppe anmelden will, nimmt Kontakt zu Josef Birzele auf. Die Jugendsiedlung behält sich vor, die Gruppen auszusuchen, die ein Seminar belegen können.

E-Mail: info@jugendsiedlung-hochland.de
Ansprechpartner: Josef Birzele Tel. 08041 7698-0

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